Nicht auf der CES vorgestellt, ist das BlackBerry Smartphone, das unter dem Namen Mercury geführt wird, aber trotzdem in aller Munde. Grund dafür ist, dass BlackBerry und TCL einigen wenigen Auserwählten die Möglichkeit bot, das Smartphone vorab einmal in die Hand zu nehmen und einige Videos und Fotos zu machen.

 

„Mercury“ – schön von außen, unklar innen

Eine der wichtigsten Informationen vorab: keinem der Tester war es erlaubt, über Spezifikationen zu sprechen, weshalb wir weiterhin im Dunkeln tappen, was diesen Bereich angeht. Allerdings bekommt man durch die verschiedenen Videos und Bilder einen sehr guten Eindruck davon, wie groß und (trotzdem) handlich das Smartphone ist und wie gut die Verarbeitung gelungen ist. Man betonte allerdings, dass es sich hierbei um einen „Alpha-build“ handelt und es daher noch Änderungen am Design geben könnte. Das hoffe ich persönlich zumindest für den Power-Button, da dieser gerade für Rechtshänder nämlich offenbar ziemlich weit oben auf der linken Seite platziert ist (Probleme beim erreichen sieht man vor allem im Hands-On von Android Authority).

Android Auhtority
Engadget

 

Mr. Mobile

 

Sieht gut aus

Auch wenn sich niemand zu den Innereien des Smartphones äußern durfte, kann man aus den Videos ab ein wenig ableiten. Zum einen erkennt man den bereits geleakten Fingerabdruckscanner, der in der Leertaste der Tastatur eingebettet ist sehr gut; der sorgt zwar dafür, dass die Taste deutlich prominenter ist, als der Rest des Keyboards, ich halte ihn aber immer noch für eine sehr intelligente Lösung. Das erste Mal sieht man auch die Rückseite des Smartphones, die im Gegensatz zum Gehäuse insgesamt aus Kunststoff gefertigt ist, dadurch aber einen sehr guten Grip bietet. Ansonsten ist das „Mercury“ aus Metall gefertigt und die Verarbeitung scheint wirklich top zu sein.

Auf der Oberseite sitzt ein Kopfhöreranschluss, unten ein USB Typ-C Anschluss und Lautsprecher- (und Mikrofon)-Öffnungen. Auf der linken Seite sitzt der bereits erwähnte Power-Button und rechts die Lautstärkewippe zusammen mit einer Taste, die frei für Apps oder Aktionen belegt werden kann.

Die Tastatur wird, genau wie beim BlackBerry Passport und Priv gleichzeitig als Touchpad dienen und erlauben, etwa durch Webseiten, den Homescreen oder den App-Drawer zu navigieren, ohne das Touch-Display zu benutzen.

 

Vorstellung erst zum MWC, Name unbekannt

Auch wenn man das „Mercury“ zwar jetzt seinen ersten halb-offiziellen Auftritt auf der CES hatte, wird das Smartphone erst zum Mobile World Congress in Spanien vorgestellt werden und dort werden auch alle Details bekanntgegeben. Ebenfalls wird dort der Name des Geräts öffentlich gemacht – denn als Mercury wird es wohl nicht auf den Markt kommen.

 

Bildergalerie

Eine wirklich schöne Auswahl an Bildern des Smartphones findet ihr übrigens unter anderem bei Crackberry, die ebenfalls Hand anlegen durften. Wer interessiert ist, klickt direkt auf das nachfolgende Bild!

Direktlink zu Crackberry

 

Ich bin weiterhin gespannt auf das Gerät und freue mich, dass auch BlackBerry selber die Tastatur-Smarpthones weiterhin ernst zu nehmen scheint!

 

 


Quellen: androidauthority, engadget, mrmobile

Von Michael

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