Im Rahmen der IFA hat ASUS gestern die vor wenigen Wochen geleakte Android Wear Smartwatch ZenWatch 3 vorgestellt. Und die macht schon ganz schön was her…

 

Spezifikationen

Seien wir mal ehrlich: bei Wearables geht es weniger um die Spezifikationen, als um die Optik. Im Inneren der ZenWatch 3 arbeitet ein Snapdragon Wear 2100 SoC, zusammen mit den standardmäßigen 512MB RAM. Der interne Speicher beläuft sich auf 4GB – ebenfalls nichts besonderes. Auch der Akku ist mit 340mAh nicht übermäßig groß dimensioniert, wobei ASUS eine Laufzeit von 2 Tagen verspricht. Einzig das Display sticht hier hervor; das löst nämlich mit 400 Pixeln in der Diagonalen auf, ist tatsächlich kreisrund und beherbergt trotzdem einen Helligkeitssensor. Den hat ASUS nämlich hinter dem Panel versteckt und kann damit auf einen Motorola-esken „flat-tire“ verzichten. Clever.

Das Glas des Displays ist übrigens leicht konvex gebogen, was zwar nicht direkt auffällt, mir aber auch sehr gefällt.

Display 1,39 Zoll (3,53 cm)
Auflösung 400 (407ppi)
CPU Snapdragon Wear 2100
RAM 512MB
Speicher 4GB
Akku 340mAh
Abmessungen 45 x 45 x 10,65 mm
Bluetooth 4.2, LE
Betriebssystem Android Wear 2.0

 

Die ZenWatch 3 verfügt über 3 Hardware-Tasten, von denen (wie im Leak vor kurzem bereits angedeutet) der obere und untere frei belegbar sein werden. Wer also gerne oder oft die Musiksteuerung auf der Smartwatch nutzt, der legt sich die entsprechende App darauf. Oder die Sprachsteuerung, oder eine Fitness-Applikation, oder oder oder… Finde ich persönlich extrem praktisch!

Auf einen Pulsmesser verzichtet die ZenWatch 3 übrigens, da ASUS meint, dass diese meist zu wenig genutzt werden und außerdem den Preis und die Dicke der Uhr negativ beeinflusst hätten.

 

Preis und Verfügbarkeit

Hier macht ASUS eine deutliche Ansage: mit Kautschuk-Armbändern wird die Smartwatch in den drei Farben Gold, Weiß und Gunmetal ab Oktober 2016 für 229 Euro und mit Leder-Armband für 249 Euro verfügbar sein. Damit unterbietet der Hersteller so ziemlich alles, was es aktuell auf dem Smartwatch-Markt um mindestens 100 Euro. Nicht schlecht!

In Kombination mit dem wirklich schicken Design kann da jeder rechteckige Handgelenkscomputer aus Cupertino einpacken.

 

Ein sehr schönes Hand-On findet man (natürlich) bei den Mobilegeeks, die die ZenWatch 3 einmal von allen Seiten beleuchten:

 

 


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Quelle und Bilder: mobilegeeks, ASUS

Von Michael

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