Amazon hatte vor einiger Zeit einen Lieferservice angekündigt, der Pakete mithilfe von Drohnen zustellen soll. Nachdem klar war, dass es sich hierbei nicht um einen Aprilscherz handelte, zogen andere Anbieter, wie etwa Google und DHL nach und stellten ihre eigenen Prototypen zum Drohnen-Zustelldienst vor.

amazon prime air drone

Da in den Staaten die Gesetze für Drohnen aber im Zuge der kommerziellen Verbreitung verschärft wurden, ist es für Amazon jedoch schwer den ursprünglichen weiter zu verfolgen.

Drohnen dürfen dort nur bis zu einer bestimmten Höhe fliegen, in Städten ist der Verkehr teilweise gar nicht gestattet.

 

Amazon versucht nun Druck zu machen und kündigte in einem Brief an die FAA an, dass man -sollten die Regeln nicht gelockert werden- mit der Forschung und Tests in andere Länder verlagern würde. Im Zuge dessen hat Amazon bereits damit begonnen, einige Bereiche der Forschung nach England auszulagern und testet die eigenen Drohnen in Cambridge, wo man für Flüge zu Testzwecken keine Lizenzen benötigt.

Für die Vereinigten Staaten geht dadurch natürlich Prestige flöten und vielleicht reicht es aus, dass man den Engländern das Vorrecht in Sachen Drohen und Lieferung per Drohne einräumt, um Amerika zum Einlenken zu zwingen…

 

 


Quelle: WSJ via Theverge

Von Michael

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